Mittlerweile sind feuchte Wände längst kein Problem mehr, welches nur wenige Menschen betrifft. Immer mehr Gebäude leiden unter den Schäden einer falschen Bausubstanz. Insbesondere viele ältere Häuser sind nicht ausreichend abgedichtet und besitzen fehlerhafte Stellen. Wer in seinen eigenen vier Wänden ein feuchtes Mauerwerk vorfindet, möchte am liebsten selbst Hand anlegen. Solch ein Problem zu beseitigen ist jedoch nicht ganz einfach. Es gibt verschiedene Verfahren, die helfen können, undichte Stellen zu beseitigen und für ein trockenes Mauerwerk zu sorgen. Der erste Schritt, der bei einer Sanierung erfolgen muss, ist die genaue Analyse der Ursache. Bei einer feuchten Wand muss es irgendwo eine Quelle geben, wodurch die Nässe in das Mauerwerk gerät.
Keine Sanierung ohne Ursachenanalyse
Sobald die Ursache oder die Fehlerquelle gefunden wurde, kann die Abdichtung erfolgen. Diese Schadensanalyse sollte jedoch nicht selbst durchgeführt werden. Ein professioneller Fachmann, beispielsweise ein Gutachter, kann schnell und effizient herausfinden, wie die Feuchtigkeit ins Mauerwerk gelangt. Welche Arbeiten in Eigenleistung erbracht werden können, sollte ebenfalls mit einem Gutachter abgesprochen werden. Was viele Menschen jedoch nicht wissen: Meist entsteht die Feuchtigkeit in den Wänden durch falsches Lüften. Stoßlüften und regelmäßiges Heizen können einen enormen Beitrag dazu leisten, dass die Feuchtigkeit in den Räumen verschwindet.
Die Möglichkeit, den Raum trocken zu legen
Ist das Mauerwerk dann später trocken gelegt und abgedichtet, kann ein Luftentfeuchter helfen, die Feuchtigkeit aus den Wohn- und Schlafräumen zu ziehen. Dabei kommen spezielle Salze zum Einsatz, die der Raumluft überschüssige Feuchtigkeit entziehen. Je nachdem, welche Ursache für das feuchte Mauerwerk gefunden wurde, gibt es verschiedene Abdichtmöglichkeiten. Handelt es sich um eine aufsteigende Feuchtigkeit, ist eine Horizontalabdichtung notwendig, um die Wände dauerhaft trocken zu halten. Diese Art der Sanierung ist jedoch leider auch kostenintensiv. Mit einer professionellen Beratung lässt sich jedoch immer Geld sparen. Neben dieser Form der Abdichtung gibt es jedoch noch weitere Möglichkeiten. Das Mauersägeverfahren und die Druckinjektion gehören beispielsweise dazu.
Verschiedene Formen der Abdichtung
Jede Art der Abdichtung unterscheidet sich genauso wie die verschiedenen Ursachen, die für ein feuchtes Mauerwerk infrage kommen. Besitzer eines Eigenheims oder Mieter einer Wohnung sollten in jedem Fall sehr aufmerksam sein. Feuchte Wände sehen nicht nur unschön aus, sondern können im schlimmsten Fall zur Schimmelbildung führen. Spätestens dann ist die Sanierung des Mauerwerks notwendig. Es gibt beispielsweise auch viele zufriedene Aquapol-Kunden, die ihre Sanierung von diesem Trockenlegungsunternehmen haben durchführen lassen. Aquapol ist seit 1985 auf dem Markt und gehört zu den bekanntesten Firmen für Gebäudetrockenlegung. Feuchte Wände müssen in den heutigen Zeiten nicht mehr akzeptiert werden, sondern lassen sich effizient beseitigen.