Günstiger Strom für zuhause: Mit diesen drei Tipps bares Geld sparen

Strom ist wohl eines der wichtigsten Bestandteile in unserem Leben. Fast alle Geräte, die wir tagtäglich benutzen, benötigen Strom – das beginnt beim Herd und endet bei der Beleuchtung. Aufgrund der Tatsache, dass der Strom aber keinesfalls gratis zur Verfügung gestellt wird, sollte man darauf achten, dass er effektiv genutzt wird. Mit ein paar Tipps und Tricks ist es möglich, dass man den Stromverbrauch senkt und somit die Kosten reduziert.

Die Höhe der gesparten Summe hängt natürlich auch vom Stromanbieter an. Befindet sich der Verbraucher noch in der sogenannten Grundversorgung, sollte er sich nach einem alternativen Energieversorger umsehen.

Tipp Nummer 1

Der Kühlschrank

Wichtig ist, dass die Kühlschranktür wieder schnell geschlossen wird. Wer also einen ordentlich eingeräumten Kühlschrank hat und nicht eine halbe Minute braucht, bis er das gesuchte Lebensmittel findet, kann tatsächlich Strom sparen. Zudem ist es wichtig, dass die Temperatur zwischen sechs und sieben Grad liegt; im Gefrierfach sollte die Temperatur keinesfalls -18 Grad unterschreiten. Jedes einzelne Grad verbraucht nämlich rund 6 Prozent mehr Energie. Zudem benötigt ein voller Kühlschrank deutlich weniger Energie. Das liegt an der Luft. Je mehr Lebensmittel im Kühlschrank sind, umso weniger Luft ist vorhanden. Wichtig ist, dass das Gefrierfach zweimal im Jahr abgetaut wird. Auch der Kühlschrank sollte, sofern Eisablagerungen bemerkt werden, abgetaut werden. So können Eisablagerungen, die ebenfalls den Stromverbrauch in die Höhe treiben, verhindert werden. Wer einen neuen Kühlschrank besitzt, der muss sich jedoch keine Gedanken mehr machen – die sogenannte „No-Frost-Technologie“ verhindert nämlich die Bildung von Eisablagerungen. Auch die Größe des Geräts spielt eine Rolle. Eine vierköpfige Familie braucht ein Gerät mit einem 300 Liter-Volumen. Für den Single-Haushalt reicht hingegen ein Kühlschrank mit einem 140 Liter-Volumen.

Tipp Nummer 2

Waschmaschine und Trockner

Die Waschmaschine gehört – neben dem Geschirrspüler und dem Kühlschrank – zu den energieintensivsten Geräten, die im Haushalt zu finden sind. Zwei Waschgänge pro Woche, wobei ein Waschgang einen Verbrauch von einer Kilowattstunde hat, kosten im Jahr rund 150 Euro. Wichtig ist, dass nur dann die Waschmaschine aufgedreht wird, wenn diese auch vollständig beladen wurde. Zudem sollte man die Wäsche nicht immer mit 60 Grad waschen. Mitunter genügen auch 30 Grad, 40 Grad oder 50 Grad. Des Weiteren spielt natürlich die Effizienzklasse eine wesentliche Rolle. Auch beim Wäschetrockner ist Vorsicht geboten – dieses Gerät ist noch energiehungriger. Wer also Strom sparen will, sollte den Trockner im Sommer ignorieren und die Wäsche in die Sonne hängen. Das schont einerseits die Umwelt und andererseits den Geldbeutel. Ältere Trockner sollten zudem gegen neue Geräte ausgetauscht werden – wer Geld sparen will, sollte auch immer die Energieeffizienzklasse berücksichtigen.

Tipp Nummer 3

Der „Stand-By-Modus“

Viele Verbraucher wissen nicht, dass die Geräte auch dann noch Strom fressen, obwohl sie scheinbar ausgeschalten sind. Leuchtet nur das „rote Licht“, so heißt das aber nicht, dass kein Strom benötigt wird. Der sogenannte „Stand-By-Modus“ kann die Stromkosten extrem in die Höhe treiben. Läuft der Fernseher ständig im „Stand-By-Modus“, so verbraucht er – pro Jahr – 100 Kilowattstunden. Abhilfe schaffen sogenannte Steckerleisten. Hier werden der Fernseher, DVD-Player oder Musikanlage angesteckt – wird die Steckerleiste am Abend abgeschaltet, so sind die Geräte automatisch vom Netz und verbrauchen somit keinen Strom. Derartige Steckerleisten eignen sich auch für Drucker und Monitore. Familien, die sich für Steckerleisten entscheiden, können – pro Jahr – rund 115 Euro sparen.

Datenschutzinfo